KOi Trio

Bandfoto 1

KOi, „Khabirpour, Oli und Ich“ wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichen Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition nicht aus dem Auge zu verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.

Mit seinen Freunden Riaz Khabirpour (Gitarre) und Oliver Rehmann (Schlagzeug) hat Matthias ideale Partner gefunden, um diesen eigenen Bandsound zu kreieren.

Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material bilden Ausgangs- punkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist.

Pressemappe und Pressebilder gibt es unter Downloads

Besetzung


Music and Paperfolding

Origami is to folding, as music is to sound.

Paul Jackson

folding (mirroring), geometry and numeric games as well as the field of musics inherent physics and mathematics (e.g. overtone series) has always been an attractive resource for composers of every genre. being drawn to a more systematic approach of composing and sonic experimentation, my focus lies on compositional tools, derived from writings, workshops, analysis, lessons, interviews and the „source direct“, music itself.

investigating pieces and compositions of my musical role models as well as experimenting and generating new material from a single source in order to build coherence and to embrace these limitations as a benefit for creative solutions, has been my main focus. techniques I found have been applied in compositional sketches and studies and result in different „lead- sheet- frameworks“.

taking advantage of the art of paper-folding, the possible visualisation and comprehension of folding processes, from simple to more complex, adding the philosophical aspects of the old japanese art- form origami, is leading towards a more fundamental understanding of both, logic and beauty.

looking into the geometry of an unfolded origami allows to imagine musical forms, from the smallest detail to the whole plan. both ways being explored, building a musical piece from scratch, using the smallest detail related to an origami (e.g.A3-5) as well as creating music as close as possible (e.g. Primefish) to a “folding plan” allows to stretch out and investigate the limitations and conceptual freedom.

www. matthiasakeonowak.wordpress.com


Pressetext

Seit 2010 ist der Bassist Matthias Akeo Nowak Leader des KOI Trios, mit dem er jetzt das gleichnamige Debütalbum veröffentlicht. Für Nowak, der als Sideman bereits mit vielen verschiedenen Besetzungsgrößen – vom kammermusikalischen Duo über das Jazz-Piano-Trio bis hin zur Big Band – gearbeitet hat, ist die Entscheidung für ein Gitarren-Trio fast eine Herzensangelegenheit gewesen. „Die allererste Band, in der ich spielte, war eine Rockband mit einem Gitarristen“, erinnert er sich, und: „Anders als das Trio mit Piano ist das mit Gitarre offener: von der Spielweise ebenso wie von der Möglichkeit, ad hoc mit verschiedenen Sounds und Stimmungen zu experimentieren.“

Wie Nowaks Mittelname „Akeo“ verrät, hat der Kontrabassist über seine früh verstorbene Mutter Wurzeln in Japan. Doch es hat eine Zeit lang gebraucht, bis er sich seiner Wurzeln nicht nur bewusst wurde, sondern sie als Teil seiner künstlerischen Persönlichkeit begriff: Auch wenn die Improvisationsmusik seines KOI Trios nichts mit der Musikkultur Japans zu tun hat, so offenbart sich seine Verbindung mit der Heimat seiner Mutter in einer inneren, einer geistigen Haltung – etwa darin, dass Gegensätze nicht zwangsläufig ausgeglichen werden müssen, sondern sehr wohl auch mit- und nebeneinander existieren können. Es ist eine Haltung des „Los- und Zulassen“-Könnens, die auch und gerade den Jazzmusiker Matthias Akeo Nowak auszeichnet.

In Berlin geboren und in Kassel aufgewachsen, hat Nowak die Welt der Improvisierten Musik durch den Göttinger Multiinstrumentalisten Gunter Hampel kennen und lieben gelernt, in dessen Projekten er eine Zeit lang Bassist war. Mit einem Stipendium in der Tasche zog er
2008 für ein Jahr nach New York, um in dieser quirligen Metropole seine Studien in Sachen Jazz noch zu vertiefen. Und wie die beiden Mitmusiker seines KOI Trios, Gitarrist Riaz Khabirpour und Schlagzeuger Oliver Rehmann, lebt Nowak mittlerweile in Köln, wo er längst Teil der innovativen und kreativen Jazzszene geworden ist.

Das Wörtchen KOI, das ursprünglich den edlen und oftmals sehr teuren Zuchtkarpfen aus Japan bezeichnet, hat für Nowak noch eine weitere, eine profanere Bedeutung: „Khabirpour, Oli und Ich“. Womit er mit augenzwinkernd lakonischem Humor deutlich macht, dass sich in seinem KOI Trio eben auch drei Freunde musikalisch auf Augenhöhe begegnen.

Martin Laurentius

KOi Septet

How Does Origami SoundSeit 2010 leitet der Bassist Matthias Akeo Nowak das Koi-Trio, das 2012 das gleichnamige Debütalbum und 2014 ein zweites Album mit den Solisten Sebastian Gille und Rainer Böhm veröffentlicht hat. Sein neuestes Projekt „How does Origami sound?“ wurde im Oktober 2020 während der Pandemie realisiert, unterstützt durch die MKW-NRW Soforthilfe 2020 und den Musikfonds e.V. 2021.

Die Faltkunst Origami führt von einfacher Aufteilung eines Papierblattes zu komplexen Gestalten. Diesen Weg versuche ich in meinen Kompositionen zu gehen: Falten und Entfalten, Experimentieren und Generieren von neuem Material aus einer Quelle. Eine Origami Faltstruktur (Crease Pattern) wird zur Vorgabe und Anregung für Klangkonstellationen und zeitliche Abfolgen innerhalb eines Stückes.

Mehr Information unter Music and Paperfolding

Pressemappe und Pressebilder gibt es unter Downloads

Besetzung


Music and Paperfolding

Origami is to folding, as music is to sound.

Paul Jackson

folding (mirroring), geometry and numeric games as well as the field of musics inherent physics and mathematics (e.g. overtone series) has always been an attractive resource for composers of every genre. being drawn to a more systematic approach of composing and sonic experimentation, my focus lies on compositional tools, derived from writings, workshops, analysis, lessons, interviews and the „source direct“, music itself.

investigating pieces and compositions of my musical role models as well as experimenting and generating new material from a single source in order to build coherence and to embrace these limitations as a benefit for creative solutions, has been my main focus. techniques I found have been applied in compositional sketches and studies and result in different „lead- sheet- frameworks“.

taking advantage of the art of paper-folding, the possible visualisation and comprehension of folding processes, from simple to more complex, adding the philosophical aspects of the old japanese art- form origami, is leading towards a more fundamental understanding of both, logic and beauty.

looking into the geometry of an unfolded origami allows to imagine musical forms, from the smallest detail to the whole plan. both ways being explored, building a musical piece from scratch, using the smallest detail related to an origami (e.g.A3-5) as well as creating music as close as possible (e.g. Primefish) to a “folding plan” allows to stretch out and investigate the limitations and conceptual freedom.

www. matthiasakeonowak.wordpress.com


Gefördert durch

Kultur und MedienMusikfonds

KOi Quintet

light blue - CoverKOi, „Khabirpour, Oli und Ich“ wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichen Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition nicht aus dem Auge zu verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.

Mit seinen Freunden Riaz Khabirpour (Gitarre) und Oliver Rehmann (Schlagzeug) hat Matthias ideale Partner gefunden, um diesen eigenen Bandsound zu kreieren.

Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material bilden Ausgangs- punkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist.

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Besetzung


Nach vielen Sessions sind wir immer wieder auf die Musik Monks zurück gekom- men und haben einvernehmlich alle ein Faible für seine Kompositionen. Unsere Aufnahmen sind live am 30.6.13 entstanden und sind ein Dokument für eine aus- führliche Auseinandersetzung junger deutscher Jazzmusiker mit seiner Musik.

Matthias Akeo Nowak