KOi Quintet
KOi, „Khabirpour, Oli und Ich“ wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichen Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition nicht aus dem Auge zu verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Mit seinen Freunden Riaz Khabirpour (Gitarre) und Oliver Rehmann (Schlagzeug) hat Matthias ideale Partner gefunden, um diesen eigenen Bandsound zu kreieren.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material bilden Ausgangs- punkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist.
Pressemappe und Pressebilder gibt es unter Downloads
Besetzung
Nach vielen Sessions sind wir immer wieder auf die Musik Monks zurück gekom- men und haben einvernehmlich alle ein Faible für seine Kompositionen. Unsere Aufnahmen sind live am 30.6.13 entstanden und sind ein Dokument für eine aus- führliche Auseinandersetzung junger deutscher Jazzmusiker mit seiner Musik.
Matthias Akeo Nowak
Pressestimmen
Osnabrück. Das Wunder ereignet sich beim Bass-Solo. Einem Musikerwitz zufolge fangen da die Leute ja immer an zu reden. Diesmal aber verschlägt es sogar drei Herren an der Theke des Blue Note die Rede. Zu diesem Zeitpunkt ist das redselige Trio bereits beim Whisky angekommen und fachsimpelt lautstark über Geschmacks- und Duftnoten. Doch jetzt hören sogar die drei zu. Wie der ganze Club, der für ein paar Momente den Atem anhält. Matthias Nowak heißt der Bassist, dem die Gäste diesen magischen Moment verdanken. Er umfängt seine Zuhörer mit einem zarten lyrischen Spiel, das wie gesungen klingt, und, wie es sich für gute Lyrik gehört, prägnant sagt, worum es geht. Ein unglaublicher Moment.
Neue Osnabrücker Zeitung, 2/2011
In Matthias Nowak stand ihm ein Kontrabassist zur Seite, der weit mehr als rhythmische Tiefton-Erdung beisteuerte. Seinerseits berstend vor Spielfreude, übte er sich häufig im Neuerfinden der vorgegebenen Motive und machte sich auch immer wieder einen Spaß daraus, Zitate zu ironisieren…
Krefelder Stadtpost, 7/2010
…Das rhythmische Zwiegespräch erdet mit swingendem Puls Matthias Nowak, der einen glasklaren Kontrabass spielt…
Frankfurter Rundschau, 3/2007
Ein Glücksgriff für den Jazz über Triosence: …Das Kontrabassspiel von Matthias Nowak glänzte in seiner Präzision und stilistischer Variabilität und bildete so das klangliche Fundament der Band…
Rhein Sieg Anzeiger, 2/2007
…Da der frühere Bassist Pascal Niggenkemper nach NewYork ging, mussten wir einen neuen Bassisten finden. Wir haben viele ausprobiert und Matthias war der Beste. Er hat eine sehr klare Klangfarbe und spielt sehr exakt. Gleichzeitig macht er aber keine Parade aus seiner Technik. Sein Support ist perfekt…
Interview Bernhard Schüler CD Journal, Japan: